Fütterung und Management in der Schweinehaltung sind kein “Buch mit sieben Siegeln”!
Auf die richtige Kondition kommt es an!
Der
Erfolg in der Ferkelerzeugung hängt betriebswirtschaftlich gesehen sehr stark von der Anzahl geborener Ferkel bzw. aufgezogener Ferkel je Sau und Jahr ab. Die zentrale Frage “Wie erreiche ich mehr Ferkel je Sau und
Jahr?” kann man nicht mit einer einfachen Patentlösung beantworten. Hier führt nur ein Paket verschiedener Managementmassnahmen zum Ziel. Neben Absetzmanagement, Gesundheitsvorsorge und Verringerung der
Ferkelverluste haben der Konditionszustand und die konditionsbetonte Fütterung der Sauen einen großen Einfluss auf die Fruchtbarkeit und damit auf gleichbleibend gute Produktionsleistungen.
Struktur und Entwicklung der Schweineproduktion in den USA - Schlussfolgerungen für die deutsche Veredlung Eines der Länder
weltweit mit der wohl rasantesten Entwicklung in der Schweinefleischerzeugung sind die USA. In diesem Beitrag werden Struktur und Entwicklung der US-Schweineproduktion im Überblick dargestellt, deren
Wettbewerbsvorteile analysiert und bewertet sowie Schlussfolgerungen für die deutsche Schweinefleischerzeugung gezogen.
Circoviren - nur eine “Modeerkrankung” in Ferkelaufzucht und Schweinemast?
Blasse Haut, raues Haarkleid, unspezifische breiige Durchfälle bei einzelnen
Ferkeln, Abmagern und Kümmern - Symptome, die heute häufig den Verdacht auf eine Infektion mit Circoviren hervorrufen. Aber handelt es sich wirklich in jedem Fall um eine Infektion mit Circoviren? Und wenn ja,
was kann man als Ferkelerzeuger, Ferkelaufzüchter oder Schweinemäster dann machen? Denn eines ist nach den Erfahrungen mit Circoviren in anderen Ländern und auch in Norddeutschland bekannt: diese Infektionskrankheit
verursacht über verminderte Tageszunahmen, verschlechterte Futterverwertung und erhöhte Mortalität erhebliche wirtschaftliche Schäden. Lesen Sie hier mehr zu den Hintergründen und den im Management notwendigen
Massnahmen zur wirkungsvollen Unterstützung der Tiere.
Leistung und Gesundheit in der Ferkelaufzucht - auch eine Frage der Fütterung
In der Ferkelaufzucht wird die tatsächlich erzielbare Leistung ganz
wesentlich durch die Größen Tierherkunft, Stallklima/Haltungstechnik, Gesundheit und Fütterung beeinflusst. Daher ist das Wissen um das “Was und Wie” in den einzelnen Bereichen ganz entscheidend.
So Sauen “in Milch bringen”
Die
Sauenmilch stellt für Saugferkel eine höchstverdauliche und optimal zusammengesetzte Nahrung dar. Gerade die Kolostralmilch wird in ihrer Bedeutung für die Gesundheit und das Jugendwachstum der Ferkel während der
Säugezeit und auch nach dem Absetzen viel zu häufig unterschätzt. Hier erfahren Sie, wie die Sauen über Management und Fütterung gezielt in der Milchbildung unterstützt werden können.
Was Tierarzt und Landwirt wissen sollten: PMWS in der Ferkelaufzucht - wie kann die Fütterung “helfen”? Bilder wie blasse Haut,
raues Haarkleid, breiige Durchfälle bei einzelnen Ferkeln, Abmagern, Kümmern und Auseinanderwachsen von nach dem Absetzen ausgeglichenen Würfen werden heute unter dem Begriff “PMWS” zusammengefasst. Diese Symptome
lassen aber auch immer wieder die Frage entstehen, ob, und wenn ja wie, über die Fütterung eingegriffen werden kann. Auf diese Frage werden hier praxiserprobte Antworten gegeben.
Verdauung und Darmgesundheit beim Schwein unterstützen - aktueller Stand in Wissenschaft und Praxis “Gesunde Schweine - gute Leistung” - das ist sicher keine neue Erkenntnis. Aber die Frage nach dem “Wie” wird immer wichtiger und muss gerade bei dem zunehmenden
Druck mit immunsuppressiv wirkenden viralen Erregern deutlich differenzierter beantwortet werden. Parallel sind neue Anforderungen, die sich aus Gesetzesänderungen ergeben - hier sei nur die 11. Novelle des
Arzneimittelgesetzes genannt -, bei der Festlegung einzelbetrieblicher Maßnahmenpläne zu berücksichtigen. Verdauung und Gesundheit des Darms - oftmals vereinfacht ausgedrückt in “kein Durchfall” bzw. “keine
Verstopfungen” - stehen im Mittelpunkt des Interesses. Was Fütterung und Futter für die Verdauung, die Darmgesundheit und die Immunantwort speziell bei Sau und Ferkel wie leisten können, soll auf Grundlage des
aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstandes und praktischer Erfahrungen in diesem Beitrag beleuchtet werden.
Erfolgsfaktor Fütterung: “dem Ferkel geben was es braucht” Eine phasengerechte, dem Verdauungsvermögen der Ferkel angepasste Fütterung, eine
"verdauungsfreundliche" Futterstruktur und die gezielte Verwendung von Säuren sind grundlegend wichtige Faktoren zur Unterstützung des Stoffwechsels und der Widerstandskraft von Aufzuchtferkeln. Gerade
unter den verschiedenen Virusinfektionen, die die Widerstandsfähigkeit der Tiere beeinträchtigen, ist die Kenntnis dieser Punkte wichtiger denn je. Lesen Sie in diesem Beitrag mehr zu den wichtigen Hintergründen
einer ausgewogenen und gesunden Ferkelfütterung.
Vom Absetzen bis zur Geburt - Fütterungsstrategien für hohe Leistungen Was für Hochleistungssportler gilt, kann auch für Sauen als grundlegend herangezogen werden:
Top-Leistungen lassen sich nur mit optimaler Körperkondition erreichen. "Fit, aber nicht fett" lautet deshalb die grundlegende Devise in der Sauenfütterung. Gerade auf die Fruchtbarkeit hat die
Zuchtkondition entscheidenden Einfluss. In den vergangenen Jahren sind hier in der Fütterung sicher entscheidende Fortschritte erreicht worden. Blickt man aber aktuell auf Sauenplaner-Auswertungen in vielen
Betrieben oder analysiert regionale Ringauswertungen, so stellt man leider stagnierende, zum Teil sogar rückläufige Leistungsdaten fest. Allein aus dem Blickwinkel der Genetik, der Haltungsbedingungen, dem
Management und der Konditionsfütterung müsste es anders aussehen. In der Ursachenforschung ist man dann schnell bei Schlagworten wie "PRRS", "Circoviren", "Impfstrategien" oder
"Säugedauer" und viele Ferkelerzeuger stellen sich gemeinsam mit ihren Beratern die Frage: wie können wir im Management und über gezielte Fütterungsmaßnahmen die Widerstandskraft und Leistungsfähigkeit der
Sauen unterstützen. In diesem Beitrag werden daher die Schlüsselfaktoren der Fütterung auf optimale Zuchtkondition eingehend dargestellt und über praxisnahe Hinweise und Antworten aufgezeigt, was man für die
Verdauung, Immunantwort und Kolostrumqualität der Sauen fütterungsseitig tun kann.
Die Leber - “Zentrallaboratorium des Organismus” Der Leber kommt im Stoffwechsel der
Sau verschiedene zentrale Funktionen und Aufgaben zu, die für die Leistung und Gesunderhaltung ganz wesentlich sind. In diesem Beitrag sollen daher die Aufgaben der Leber als ”Zentrallaboratorium” näher betrachtet,
Hinweise zur Interpretation von "Leberstoffwechselprofilen" gegeben sowie Ansatzpunkte für eine Unterstützung der Verdauung und damit Entlastung der Leber dargestellt werden.
Die Wasserversorgung der Schweine gerade im Sommer beachten Gerade
in den oftmals heißen Sommermonaten ist für die Erhaltung eines hohen Gesundheitsstatus und einer hohen Leistungsbereitschaft der Schweine die Wasserversorgung besonders wichtig. Die Kenntnis über den täglichen
Wasserbedarf der Sauen, Aufzuchtferkel und Mastschweine sowie der erforderlichen Durchflussmengen an den Nippeltränken ist Grundvoraussetzung für die Sicherung der Versorgung.
Sind Ihre Vormastschweine Ferkel oder Mastschweine? Die Aminosäurenversorgung nimmt in
der Ferkelaufzucht und Mast über den Fleischansatz deutlich Einfluss auf die tägliche Zunahme und letztendlich auf den "Magerfleischanteil". Hier geht kein Weg an einer entsprechenden Phasenfütterung
vorbei. Aber wie muss der Gehalt an Aminosäuren im Vormastfutter sein? Wie erkennt man, ob Probleme im Magerfleischanteil mit Mängeln in der Aminosäurenversorgung zusammenhängen oder ihre Ursache z.B. in der
Energieversorgung haben? Auf diese Fragen gibt dieser Beitrag Antworten.
Getreide für die Ferkelfütterung veredeln Die Ernährung der Ferkel stellt heute mehr
denn je hohe Anforderungen an die Fütterung. "Leistung und Gesundheit" können durch eine dem Verdauungsvermögen der Ferkel in den einzelnen Aufzuchtphasen angepasste Futterzusammensetzung wesentlich
unterstützt werden. "Aufgeschlossenes Getreide" nimmt hier eine zentrale Position ein und ist heute nicht mehr nur ein Produkt für "Prestarter" sondern findet zunehmend auch in
Aufzuchtfutterkonzepten erfolgreich Anwendung. Neben den bekannten mechano-hydrothermischen Techniken zum "Stärkeaufschluss" bei Getreide steht mit der im Hause deuka entwickelten opticon®-Technik ein
neues Verfahren zur Verfügung, das eine entscheidende Weiterentwicklung der bekannten Extrusionstechnologie darstellt. Lesen Sie hier umfangreiche Hintergrundinformationen zu diesem wichtigen Thema.
"Cooked cereals" - what nutritionist and feedmiller should know "Cooked
cereals" is surely not a completely new topic for the feedmilling industry. Especially in the 80's some experts reported in the literature about this. However the questions "For which and why should grain
starch be broken down?", "How can the breakdown of starch be done?" and "Which breakdown degree can be achieved?" are discussed again increasingly inside the feedmilling industry. With this
article answers are given on these questions and new technical developments are presented.
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